Symptom: Größere Dateien lassen sich nicht via Fileupload hochladen. Die Variable "$_FILES" ist inhaltslos. Kleinere Dateien lassen sich problemlos hochladen.
Da es verschiedene Limitierungen bei dem CGI und dem Webserver gibt, muss man bei beiden entsprechende Einstellungen anpassen. Hier eine kleine Liste der zu ändernden Parameter.
IIS Einstellungen prüfen (Anforderungslimits)
IIS-Manager öffnen
Website öffnen
Feature-Ansicht öffnen
"Anforderungsfilterung" öffnen
"Featureeinstellungen bearbeiten..." auf der rechten oberen Seite auswählen
Im Bereich Anforderungslimits die "Maximal zulässige Inhaltslänge (Bytes)" definieren. Z. B. 104857600 für 100 MB
Durch Klicken auf "OK" die Einstellungen bestätigen.
PHP.ini anpassen
Suchen Sie nach der "php.ini"-Datei, sie liegt entweder im Windows-Ordner unter system32 oder im jeweiligen Programmordner von PHP (z.B. C:\Programme(x86)\PHP bzw. C:\Programme\PHP\).
Öffnen Sie sie mit einem Editor z.B. Notepad (evtl. kopieren Sie die Datei vorher auf den Desktop, da Sie i. d. R. mit dem Editor keine Schreibrechte auf den Programmordner von PHP haben)
Suchen Sie nach folgenden Parametern in dieser Datei und ändern Sie diese entsprechend:
post_max_size = 100M
file_uploads = On
upload_tmp_dir = "c:\PHP_UploadTemp"
upload_max_filesize = 100M
memory_limit = 128M
max_input_time = 60
Die Einheit M steht für MB, der Wert 60 bei max_input_time ist die Zeit in Sekunden.
Über den Autor
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen, Cloud-Lösungen (Microsoft 365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Insbesondere im Umfeld hybrider Identitätsumgebungen mit Entra Connect und den Möglichkeiten zur Härtung der IT-Landschaft konnte er in vielen Projekten Erfahrungen sammeln. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
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Das Jahr neigt sich dem Ende und ab dem 01.01.2025 müssen Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Hierzu gehört auch das XML-basierte X-Rechnungsformat. In seiner Reinform eher unleserlich für den Anwender. Daher gibt es Viewer welche auf Basis der KoSIT-Visualisierung funktionieren.