Auf Microsoft Servern mit vielen Serverrollen, wie z. B. dem Microsoft Windows Small Business Server 2011 verwenden viele veröffentlichte Dienste wie OWA, SharePoint, WSUS etc. den IIS als zentrale Webschnittstelle. Im Taskmanager sieht man eine ganze Reihe von Prozessen mit dem Namen w3wp.exe, die Prozesse sind die Worker-Prozesse vom IIS. Jede gestartete Instanz erhält i. d. R. einen eigenen Worker-Prozess. Um die Timeout-Zeiten besser definieren zu können oder um einfach ein Gefühl für die Speichermenge je Anwendung zu erhalten, ist es ratsam ab und an mal zu schauen, welcher Pool wie viel Ressourcen benötigt. Mittels des IIS-Managers kann man die w3wp.exe-Prozesse zu den Anwendungspools auflösen.
Klicken Sie oben links auf den Namen Ihres Servers.
Klicken Sie auf 'Ansicht "Features"' unten in der Mitte des Fensters.
Im zweiten Abschnitt (IIS) der Mitte des Fensters, klicken Sie auf "Arbeitsprozesse".
Es öffnet sich nun die Auflistung der aktiven Worker-Prozesse inkl. dem zugehörigen Anwendungspool.
Über den Autor
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen, Cloud-Lösungen (Microsoft 365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Insbesondere im Umfeld hybrider Identitätsumgebungen mit Entra Connect und den Möglichkeiten zur Härtung der IT-Landschaft konnte er in vielen Projekten Erfahrungen sammeln. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
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Das Jahr neigt sich dem Ende und ab dem 01.01.2025 müssen Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Hierzu gehört auch das XML-basierte X-Rechnungsformat. In seiner Reinform eher unleserlich für den Anwender. Daher gibt es Viewer welche auf Basis der KoSIT-Visualisierung funktionieren.