Um die Verbindung über den CAS zum Mailbox nachvollziehen zu können, hat Microsoft zwei Diagnostic-URLs integriert, welche man über den Browser aufrufen kann:
MAPI Endpoint Connection Status [OWA-URL]/mapi/emsmdb/[?showdebug=yes]
Hierüber kann man den Verbindungsstatus sowie die Authentifizierungsmethode ermitteln.
Logfiles findet man unter den folgenden Pfaden auf den Exchange-Servern:
%ExchangeInstallpath%logging\httpproxy\mapi
%ExchangeInstallpath%logging\MAPI Client Access\
%ExchangeInstallpath%logging\MAPI Adress Book Service\
Ein wichtiger Prüf-Punkt aus meiner Sicht ist die Auslastung des IIS-Workers des MAPIoverHTTP-AppPools. Am w3wp-Prozess allein lässt sich nicht direkt ermitteln, welcher AppPool dahinter liegt. In der Vergangenheit habe ich häufiger festgestellt, das hier Clients regelmäßig eine 100%-Auslastung des Pools verursachten. Sollte das über einen längeren Zeitraum passieren, recycelt der Health Manager Service den AppPool und verursacht hierdurch einen Reset der Clientverbindungen.
Thomas Windscheif arbeitet bei excITe Consulting und ist langjähriger Berater im Bereich IT-Infrastruktur und Groupware. Sowohl Kleinunternehmen z. B. im Handwerk als auch der größere fertigende Mittelstand gehören zu seinem Projektumfeld. Im Wesentlichen gehören die Planung von Infrastruktur-Migrationen, Cloud-Lösungen (Microsoft 365), Groupware-Umgebungen (z. B. Exchange) und deren Umsetzung zu seinen Aufgaben. Insbesondere im Umfeld hybrider Identitätsumgebungen mit Entra Connect und den Möglichkeiten zur Härtung der IT-Landschaft konnte er in vielen Projekten Erfahrungen sammeln. Neues begeistert ihn aber ebenso und so unterstützt Thomas Windscheif auch bei themenfremden IT-Systemen, überall da wo er helfen kann.
Sein Ziel: Die Mehrwerte der heutigen IT-Lösungen für einfacheres und modernes Arbeiten beim Kunden einbringen.
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Das Jahr neigt sich dem Ende und ab dem 01.01.2025 müssen Unternehmen E-Rechnungen empfangen können. Hierzu gehört auch das XML-basierte X-Rechnungsformat. In seiner Reinform eher unleserlich für den Anwender. Daher gibt es Viewer welche auf Basis der KoSIT-Visualisierung funktionieren.